Ich hab in der Woche schon jede Menge gelernt über Hunde und auch Pferde und das viele Arbeiten an der frischen Luft macht Spaß, wobei man immer so seine Orte hat, wo man sich aufwärmen kann. Grad dann, wenn man von einer Stunde Training wiederkommt...
Durch den gefallenen Schnee und die Kälte ist die Trainingsstrecke auch nicht mehr so buckelig und matschig, aber trotzdem ist gerade der Anfang, der auch gleichzeitig das Ende ist, noch sehr abenteuerlich mit zugefrorenen Matschlöchern und Hügeln und man schlittert mit dem Quad nur so um die Kurven...
Die letzten zwei Tage hab ich im Camp gearbeitet, dass heißt Pferde, Kindergarten (sprich die jungen Hunde) und die Oldies füttern und putzen.
Eigentlich ist es bei Mushern (also Schlittenhunde-Guides) sehr üblich alte und kranke Hunde zu erschießen oder einzuschläfern, weil sie sozusagen nur Kosten verursachen. Hier im Camp sind all diese Hunde noch am Leben und dürfen ihren Lebensabend im Oldie-Zwinger verbringen. Viele von ihnen sind sehr lebendig und geniessen einfach das Zusammenleben hier...leider gibt es aber auch kranke Hunde. Mein Liebling: BoBo. Der arme hat einen Defekt mit der Haut und verliert seine Haare, dementsprechend friert der Arme auch mittlerweile ganz schön. Wir haben ihm jetzt eine neue Hütte, mehr Sägespäne und eine Mantel besorgt und es scheint zu gehen...der Spezial-Ganzkörper-Anzug kommt hoffentlich bald!
| unsere baldige Rezeptionistin Verena mit Bliida |
| Glofax (mein Galoppierkünstler) und Sprudel |
| Welpe Tuja |
| Tuja mit Bruder Tupilak |
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