Samstag, 8. Dezember 2012

"Komm wir gehen in den Freezer um uns aufzuwärmen"



Solche Gedanken begleiten mich seit Tagen...klirrende Kälte seit Tagen und dann wieder Tage mit nur 5 Grad minus.
Aber man gewöhnt sich doch so langsam an die Temperaturen und bei 5 Grad minus ziehen wir dann alle gern mal ne Schicht weniger an...vor zwei Monaten für mich noch etwas unvorstellbar!
Das Wetter bringt so Randerscheinungen mit sich, die ich so noch nicht kennengelernt hab.

Erfrierungen:
Egal ob an den Fingern oder im Gesicht...auf jeden Fall schmerzhaft. Am schlimmsten wird es wenn die erfrorenen Extremitäten wieder auftauen. Zum Einen ein gutes Zeichen, dass nix abgestorben ist, zum Anderen können aber lederartig-anfühlende braune Flecken zurückbleiben...wie derzeit an meiner Nase. Das passiert, wenn man bei -25°C mit eiskalten und schon tauben Fingern das Tuch, welches zum Schutz des Gesichtes vorgesehen war, wieder in seine Position zu bringen versucht.

knackende Bäume:
Wenn das Thermometer unter 20 Grad zeigt, kann es schon mal vorkommen, dass man im Wald erschrickt, weil die Baume knacken, so dass man denkt, dass sie neben einem umfallen würden. Was zum Glück dann nicht passiert. Das Holz ist bei diesen Temperaturen besondern anfällig und es gehen immer wieder mal Tore, Deckel usw. kaputt.

Eiskunst:
Eine tolle Idee, wie ich finde. So toll, dass ich sie gleichmal nachmachen musste, weil sie so einfach und schnell umzusetzen ist. EISKERZEN






















Nachdem ich ein paar dieser Kerzen nun im Camp verteilt habe, kommt doch sowas wie vorweihnachtliche Stimmung auf...denn hier hört man kein Last Christmas und trifft Glühwein-Besoffene mit gebrannten Mandeln in der Handschuh-Hand...ich geniesse diese unkommerzielle Vorfeiertagszeit hier sehr und hoffe euch etwas daran teilhaben lassen zu können!

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